Prüfen – Rufen – Drücken: Jeder kann Leben retten

Jede Minute zählt: Der plötzliche Herztod ist mit schätzungsweise bis zu 100.000 Fällen pro Jahr eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Die Helferquote beim Herzstillstand ist jedoch sehr gering: Nur knapp jeder Dritte beginnt vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes mit Wiederbelebungs-maßnahmen (Zahlen der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin). Dabei muss SOFORT gehandelt werden: Denn mit jeder einzelnen Minute, die bis zum Beginn der Reanimation verstreicht, verringert sich die Überlebenswahrscheinlichkeit um ca. 10 Prozent.

Der Kurzfilm zeigt, wie…

… eine Frau, begleitet durch Anweisungen der telefonischen Notrufzentrale, nach dem Prinzip „Prüfen – Rufen – Drücken“ lebenserhaltende Maßnahmen bei ihrem bewusstlosen Partner durchführt, bis der Notarzt eintrifft. Der Film zeigt: Es kann jeden treffen – immer und überall. Im kurzen Interview erklärt Dr. med. Andreas Bohn, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes der Stadt Münster, wie wichtig es im Notfall sei, nicht zu zögern, sondern sofort zu handeln.

 

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„Woche der Wiederbelebung" vom 19. bis 25. September 2016

Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Gesundheit ruft die Initiative „Ein Leben retten – 100 Pro Reanimation“ bundesweit zu Aktionen von Ärzten und Fachkräften in Kliniken, öffentlichen Gebäuden und auf Plätzen auf. Ziel ist es, mehr Menschen dazu zu ermutigen, im Ernstfall schnell zu handeln – und Leben zu retten.

www.einlebenretten.de

Zum Kurzfilm

Quelle: BORCHERT & SCHRADER
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